Wie alles begann!
Es war ein gewöhnlicher Tag in der Praxis von Dr. Mario Kern und seiner Frau DDr. Birgit Kern, doch im Verborgenen brodelte eine Revolution. Seit über 15 Jahren widmeten sich die beiden mit Leidenschaft der Zahnmedizin. Ihre Hingabe an das Fach und ihre Expertise bei der Versorgung von Implantatpatienten trugen ihnen einen exzellenten Ruf ein. Doch etwas fehlte – die Perfektion, nach der sie strebten, blieb unerreichbar.
Zahllose Stunden hatten sie investiert, um T-Base Abutments selbst zu fertigen, zu optimieren und einzusetzen. Und doch fielen selbst sie anfangs den glänzenden Versprechungen der Industrie-Werbung zum Opfer. Warum sollte man eine scheinbar bewährte Methode in Frage stellen? Doch 2009 kam der Moment, der alles verändern sollte – ein Wendepunkt, der ihr Leben und ihre Praxis für immer prägen würde.
Bei etwa zwei Dritteln ihrer Implantatpatienten traten plötzlich ernsthafte Probleme auf. Periimplantitis, ästhetische Komplikationen und unvorhersehbare Misserfolge – das waren nicht einfach nur medizinische Herausforderungen. Es fühlte sich an wie ein Verrat an ihrer Berufung. Sie suchten unermüdlich nach den Ursachen. Waren sie selbst schuld? Hatten sie etwas übersehen? Doch als sie mit Kollegen weltweit in Kontakt traten, wurde ihnen klar: Das Problem lag tiefer. Es war ein systemischer Fehler, verborgen in den Produkten, die sie verwendeten.
Eine bemerkenswerte Entdeckung veränderte ihre Perspektive. Die entzündungsfreien Healing-Abutments aus Titan zeigten eine beeindruckende Adhäsion. Angetrieben von dieser Beobachtung, starteten die beiden eine aufsehenerregende prospektive Humanstudie. Über 160 elektronenmikroskopische Aufnahmen legten ein bislang übersehenes Problem offen: die Klebefuge. Sie war der limitierende Faktor, die unsichtbare Schwachstelle, die unweigerlich zu einer Pseudotasche führte – ein Fehler, der nicht von der Natur, sondern von Menschenhand geschaffen wurde.
Für die Dres. Kern war klar: Sie konnten so nicht weitermachen. Der Weg war hart, der Markt bot keine Lösung. Doch aufgeben? Das war nie eine Option. Sie begaben sich auf eine Reise, die alles von ihnen abverlangte. Eine Suche nach der perfekten Lösung – kompromisslos, unaufhaltsam.
Nach mehr als zehn Jahren voller Rückschläge, langer Nächte und intensiver Forschung war sie endlich da: EAP® – eine Innovation, die alles veränderte.
EAP® vereinte die Biokompatibilität eines Titan-Abutments mit der Ästhetik eines Hybrid-Abutments. Es war die Antwort auf die Fragen, die sie so lange gequält hatten. Für ihre Patienten bedeutete es nicht weniger als eine Revolution. Für die Dres. Kern war es die Erfüllung eines Traums – der Traum, die Zahnmedizin zu einem besseren Ort zu machen.
Zunächst suchten sie den Fehler bei sich selbst. Doch Gespräche mit internationalen Kollegen deckten auf, dass es sehr wahrscheinlich ein systemischer Fehler der verwendeten Produkte war.
Eine bemerkenswerte Beobachtung veranlasste Prof. Kern zu einer prospektiven Humanstudie in seiner Privatpraxis. Starke Adhäsionen an entzündungsfreien Healing-Abutments aus Titan führten zu über 160 elektronenmikroskopischen Aufnahmen an T-Base Abutments. Diese zeigten klar, dass die Klebefuge der limitierende Faktor war. Zahnärzte und Zahntechniker verursachen unwissentlich selbst eine Pseudotasche – ein iatrogenes Problem.
Für die Dres. Kern war klar: Das konnte so nicht weitergehen. Sie begaben sich auf die Suche nach einer Alternative zu den am Weltmarkt verfügbaren Produkten.
Es gab kein Produkt!
Die LÖSUNG: EAP®. Es war so naheliegend und dennoch zugleich unglaublich komplex. Die Entwicklung und Forschung daran erstreckte sich über mehr als zehn Jahre und war geprägt von zahlreichen Rückschlägen.
EAP® vereint die Biokompatibilität eines Titan-Abutments mit der Ästhetik eines Hybrid-Abutments – genau das, was sich die Zahnärzte Dres. Kern für ihre Patienten gewünscht hatten.